Veranstaltung - ZWAR Gruppe Langenberg

ZWAR

Zwischen Arbeit und Ruhestand

Gruppe Langenberg
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ZWARler unterwegs mit der Draisine
Und eins und zwei und drei………………………so wurden die vier Fahrerinnen oder auch Fahrer von den bequemen Sitzplätzen angefeuert, wenn die Strecke der Grenzlanddraisine mal wieder bergan führte und ordentlich gestrampelt werden musste…
11 Mitglieder der ZWAR-Gruppe Langenberg hatten sich am 11. Juli in umweltfreundlichen Fahrgemeinschaften bei tollem Sonnenwetter auf den Weg nach Kleve an die holländische Grenze gemacht, um sich einem besonderen Fahrradvergnügen hinzugeben. Für reichlich Verpflegung war ebenfalls gesorgt und der Sekt floss in Strömen, so dass bei der Erkundung der grünen Niederrheinlandschaft beste Stimmung herrschte. Nach 1 ½ Stunden gab es in dem hübschen Städtchen Kranenburg eine Pause mit einem Rundgang vorbei an interessanten Skulpturen und einem Rapunzelturm – natürlich mit Eisessen. Die Hoffnung, dass man auf der Rückfahrt nur noch rollen lassen brauchte, wurde leider enttäuscht: auch zurück musste ordentlich in die Pedale getreten werden. Und wenn einem der aktiven Treter mal die Puste ausging, gab es an der nächsten Schranke  (Schranken gab es reichlich) einen Fahrerwechsel. Schranke bedeutet: Zwei mussten ihre bequemen Plätze auf den Bänken verlassen, aufpassen, dass die Brombeerhecken sie nicht erwischten, die erste Schranke hochziehen, auf die Ampel drücken, Schranke wieder runterlassen, auf grün warten, die zweite Schranke hochziehen, das Gefährt vorbeifahren lassen, Schranke wieder runter und weiter konnte die Fahrt gehen. Und auch wenn es keine Schranke gab, mussten die Teilnehmer, die sich gerade fahren ließen, noch etwas zu tun. Sie mussten an den vielen Kreuzungen Ausschau halten, ob der Weg auch frei ist, denn Fußgänger, Fahrradfahrer, Autos haben immer Vorrang von einer Draisine.
Da die Fahrt von Peter Klinkert perfekt organisiert war, waren nach der Fahrt schon Plätze auf der Terrasse eines Cafes reserviert, auf der ein toller Nachmittag zu Ende ging.
P.S. Die nächsten Ausflüge sind schon in der Pipeline.
Bericht und Bilder Angelika Hardenberg-Ortmann
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25.06.2024 Besuch Zeche Zollverein in Essen
„Glückauf, Glückauf, der Steiger kommt...!“
„Eine gelungene Sache!“ „Beeindruckend“ „Interessant“ „Die gute alte Zeit“ „Berührend!“ – so lauteten die spontanen Rückmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Steigerführung auf Zeche Zollverein. Die ZWAR-Gruppe Langenberg verstärkt durch einige Mitglieder*innen des Bürgervereins Langenberg, hatte sich mit 18 Personen bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht.
Mit dem Steiger Klaus Adamsky als Führer unserer Gruppe waren wir an einen Vollblut-Bergmanngeraten. In weißer Jacke, der gut sichtbaren Bergmannskluft, empfing er uns mit einem kräftigen „Glückauf!“ und nahm uns mit auf eine Zeitreise am Arbeitsplatz Kohleabbau und -gewinnung auf einer der größten Zechen und heute Weltkulturerbe.
Nach einer Einführung über Geschichte, Gründung, Auf- und Ausbau der Zeche sowie ihrer wirtschaftlichen Bedeutung, ging Kumpel Klaus mit viel Herzblut über zu den Schilderungen des Alltages auf Zeche. Seine Beschreibung der Arbeitsabläufe und technischen Ausstattung wurde komplettiert durch die Beschreibung des Alltages eines Ruhrpottjungen, der mit 15 Jahren seine Ausbildung auf Zollverein begann und dessen Vater ebenfalls ein Arbeitsleben lang auf Zeche war.
Als Auszubildender trug er den Namen „Keule“ und war das letzte Glied in der Kette, hatte den Mund zu halten und gehorsam und gelehrig zu sein. Er lernte die Tugenden des Kumpels kennen wie Verlässlichkeit, Verbundenheit, Gehorsam, Fleiß, Pünktlichkeit, Toleranz, ein Wir-Gefühl ohne das dieses riesige Ungetüm und Räderwerk der Kohleförderung nicht funktioniert hätte. Klaus Adamsky schilderte anschaulich die Gefahren und Herausforderungen des Arbeitsplatzes, ausgesetzt der Kälte im Winter, Hitze im Sommer, dazu Schmutz, Staub, große Lautstärke.
Seine Erzählungen machten das Leben mit und auf Zeche für uns nachvollziehbar und die damalige Zeit wurde wieder präsent. Adamskis Verbundenheit und Identifikation mit der Zeche war sehr authentisch und berührte uns nachhaltig, auch auf kritische Anmerkungen verzichtete er nicht.
Seine Beschreibung der Kollegen, „Yeti“ genannt, welche durch ihre enorme Körperkraft und Größe besonders wertvoll für die jeweiligen Kumpel-Teams waren, werden wir wohl so bald nicht vergessen. Abgerundet wurde unser Besuch natürlich durch eine leckere Currywurst mit Pommes gemütlich miteinander im Restaurant „the mine“ auf dem Gelände Zollverein.
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23.4.2024

Phönix des Lumieres

Wir waren heute zu viert in Dortmund in den Phönixhallen zur Daliausstellung. Wir waren zeitig in Dortmund und konnten sofort rein in die Aufführung. Es war nicht so voll wie am Wochenende. Dali und Gaudi. Immersive Kunst auf 13 Meter hohen Mauern. Einer Projektionsfläche von 5.600 m2. Man kann sagen, die Kunst wird zum Leben erweckt und wirklich die Dalifiguren können laufen, der eine Typ zwinkert uns zu. Das Ganze untermalt mit der Musik von Pink Floyd von 1979. sehr empfehlenswert. Von Elkeunduwe Peter
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23.04.2024

Stadtführung

Bei herrlichem Sonnenschein begaben sich etwa 20 TeilnehmerInnen auf eine Führung durch die historische Altstadt von Langenberg. Mit der kundigen Stadtführerin Claudia Schlotterbeck entdeckten und erfuhren dabei selbst Alt-Langenberger Neues und Unbekanntes im Städtchen. Die Tour erstreckte sich von Gingko- und Tulpenbaum, über Villen und Kirchen bis hin zu Kunst in Ausstellungs- und öffentlichen Räumen, wie Alldiekunst und Grundsteinkisten. Vielfältig, interessant und entdeckungswert präsentierte sich unser Langenberg. Nicht nur die Informationen und Eindrücke sorgten für einen kurzweiligen Nachmittag, sondern auch die Gespräche der ZWARler untereinander machten die Tour zu einem angenehmen Erlebnis, welches bei Kaffee und Kuchen in den Vier Jahreszeiten endete. Die Teilnehmer waren sich nach der Stadtführung einig, dass Langenberg ein liebens- und lebenswerter Heimatort ist.
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09.03.2024

Besuch der bosnischen Gemeinde in Velbert

Am Samstag, dem 09.03.2024 besuchte unsere ZWAR-Gruppe die bosnische Gemeinde in Velbert, um auch mal den interreligiösen Austausch zu pflegen. Bei Kaffee und Kuchen sowie Südfrüchten und köstlichen Datteln haben wir uns intensiv über die Gebräuche unserer Glaubensgemeinschaften ausgetauscht, viel Neues erfahren und alte Vorurteile revidieren können.
Anschließend haben wir dann noch die angrenzende Moschee besichtigen dürfen; ein tolles und inspirierendes Erlebnis.
Dafür möchten wir uns dafür ganz herzlich bei unseren Gastgebern bedanken!
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Kreativ Kaffeetrinken 2024

Der Secondhand Weihnachtsmarkt für Jung und Alt war wieder sehr erfolgreich. Das ganze Jahr 2023 haben wir ausrangierte Weihnachtssachen angenommen. Und was kaputt war, wurde von Christa repariert. 2 Tage haben wir gebraucht , um die wunderschönen Dinge aufzubauen. Es gab einen großen Tisch mit Weihnachtsbaumkugeln in allen Farben, Größen und Formen. Es gab das passende Lametta dazu und natürlich auch die Kerzen. Es gab wunderschöne alte Pyramiden, Schwippbögen, Räuchermännchen und Räucherfrauchen, Nussknacker, Weihnachtsdörfer, Krippen,  man kann  ja nicht alles aufzählen. Natürlich gab es auch unsere beliebten kleinen Weihnachtssäckchen „10 Minuten im Advent“. Gefüllt mit Schokolade, Tee, Teelicht und einer kleinen Geschichte und nicht zu vergessen die Gebrauchsanweisung. 800 Säckchen haben wir genäht und anschließend bei Kaffee und Kuchen gefüllt und zugebunden.
Anfang Februar wurde der Scheck von 2000€ an Kerstin Wülfing vom Bergischen Kinder- und Jugendhospiz Burgholz übergeben.
Neben den Märkten im September und November, waren wir beim Kerzezauber dabei und beim Martinsmarkt hatten wir eine große Bude von der Werbevereinigung. Im Elisabeth Stift waren wir am ersten Advent mit einem sehr schönen Stand und die Leute waren ganz begeistert. Und als Abschuss noch drei Tage am Kletterpark. Mega erfolgreich. Eva, Christa, Marlis, Heidi, Karin, Ella, Renate und Elke waren noch sehr kreativ , einige Schricksachen nahmen wir in Kommission und weil es kalt war, konnten wir gut verkaufen. Und fast hätte ich’s vergessen, unser lieber Peter hat uns die Buden wunderbar eingerichtet. Mit Licht, mit Regalen und einem Öfchen. Und sogar das Türschloss ging wieder. Und noch einen großen Dank an alle, alle die geholfen haben.🫶🎄
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